Aktuelles aus dem Kirchenvorstand
- Im Mittelpunkt standen die Immobilien der Kirchengemeinde. Die Landeskirche drängt immer stärker auf einen Reduzierung des Gebäudebestandes, um Geld für Instandhaltung und Renovierungen zu sparen. Für uns als Kirchengemeinde bedeutet dies, dass wir je länger desto mehr auf uns allein gestellt sein werden, was die Erhaltung unserer Gebäude betrifft. Darum müssen wir uns der Realität stellen und Weiche stellen für die Zukunft.
- Die Stadt Roth hat ihr Interesse bekräftigt, das Gemeindehaus Rothaurach übernehmen zu wollen. Die Stadt möchte es dem Stadtteil Rothaurach als Dorfgemeinschaftshaus zur Verfügung stellen. Hierzu braucht es vor Ort eine Organisationsform, damit es Verantwortliche gibt, die die Belegung und Nutzung der Räumlichkeiten organisieren und sich um die Gebäudlichkeiten kümmern. Die Kirchengemeinde wird künftig einer von mehreren Nutzern sein und das Gebäude nicht mehr selbst verwalten. Auf diesem Wege besteht die Möglichkeit, weiterhin Gottesdienste sowie Gruppen und Kreise in Rothaurach anzubieten.
- Eine Renovierung des Gemeindehauses in Büchenbach wird von der Landeskirche finanziell nur noch symbolisch unterstützt. Die Kirchengemeinde hat darum das Gespräch mit Bürgermeister Bauz gesucht, ob im Rahmen der Dorferneuerung Unterstützung zu bekommen wäre. In jedem Fall muss kurzfristig das Dach instandgesetzt werden.
- Die Renovierung der Aussegnungshalle ist vom Kirchenvorstand bereits beschlossen, nun warten wir auf die Genehmigung der Maßnahme durch die Landeskirche in München.
Weitere Themen der Sitzung:
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Die Willibaldkirche liegt am neu entstandenen Lutherweg, der durch Franken bis nach Augsburg verlaufen wird. Für Pilgerinnen und Pilger auf diesem Weg ist in der Kirche in der Nähe des Gebetsbriefkastens ein Pilgerstempel angebracht worden
- Für das Pfarramt wurde die Anschaffung eines neuen Kopierers beschlossen. Der bisherige ist zwar noch funktionsfähig, aber veraltet und reparaturanfällig. Solange er noch geht, steht er den Gruppen und Kreisen im Gemeindehaus (Vorraum des Kindergottesdienstraums) für Kopien zur Verfügung.
- Beim Abendmahl entstehen hier und da Unsicherheiten, ob mit dem Verzehr der Abendmahlsgaben gewartet werden soll, bis alle etwas haben oder nicht. Der Kirchenvorstand hat dazu empfohlen, es in Büchenbach und Rothaurach unterschiedlich zu handhaben, da verschiedene Gegebenheiten vorliegen: Da in Büchenbach Gießkelche verwendet werden, entspricht die Abendmahlspraxis der Form von „vor Corona“ – der frisch befüllte Einzelkelch kann direkt getrunken werden, die Hostie kann ebenfalls direkt zu sich genommen werden. In Rothaurach werden keine Gießkelche verwendet. Die Einzelkelche werden bereits vor dem Gottesdienst befüllt und als solche ausgeteilt. In Rotaurach soll darum gewartet werden, bis an alle ausgeteilt ist, bevor Hostie bzw. Einzelkelch zu sich genommen werden. Die jeweiligen Liturgen sollen bei den Abendmahlsfeiern darauf hinweisen.
Nächste Sitzung ist am 27.04.2023