Bericht aus dem Kirchenvorstand
Pfarrer Ertel berichtete vom bevorstehenden Beginn der Renovierungen an der Aussegnungshalle. Die offizielle Genehmigung ist Ende Mai im Pfarramt eingetroffen. Architektin Claudia Nachtrab hat sich postwendend ans Werk gemacht und die ersten Gewerke konnten vergeben werden, so dass Anfang Juli die Arbeiten gestartet sind. Danke an alle, die seit vielen Jahren immer wieder dafür gespendet haben!
Während der Renovierungen gibt es Einschränkungen bei der Nutzung der Halle: Evangelische Beerdigungen können bis zum Abschluss der Arbeiten nur von der St. Willibaldkirche aus beginnen. Auch für Katholische Beerdigungsgottesdienste steht die Willibaldkirche bei Bedarf zur Verfügung. Konfessionslose Bestattungen müssen vorübergehend direkt am Grab abgehalten werden. Die Parkplätze direkt an der Halle müssen gesperrt werden.
Außerdem hat die Landeskirche dem Verkauf eines kleinen, für die Kirchengemeinde nicht sinnvoll nutzbaren Waldstückes zwischen Büchenbach und Roth zugestimmt. Der Verkauf kann nun über einen Notar abgewickelt werden. Der Kirchenvorstand hatte schon zuvor dem Angebot eines Interessenten zugestimmt.
Das Gemeindefest wurde rückblickend gewürdigt – vor allem mit großem Dank an die Mitglieder im Festausschuss und die vielen Helferinnen und Helfer vor, während und nach dem Fest. Der Besuch war sehr gut, das Wetter sonnig und warm und die Angebote wurden rege genutzt. An das „Rother Inklusionsnetzwerk e. V.“ konnte ein Betrag einschließlich der Kollekte in Höhe von 1449,00 Euro überwiesen werden.
Die Konfirmation soll ab 2026 nur noch an 1 Wochenende gefeiert werden, ggf. in mehreren Gottesdiensten bei größeren Jahrgängen. Der Termin soll möglichst nah an Pfingsten liegen, aber nicht mit dem Muttertag kollidieren. Er wird darum von Jahr zu Jahr neu festgelegt.
Am 3.7. trafen sich in Rothaurach Vertreter der dortigen Vereine, um über die Zukunft des Gemeindehauses zu beraten. Ein Verkauf durch die Kirchengemeinde ist unausweichlich. Die Stadt Roth hat bereits ihr Interesse bekundet und zugesagt, ein Dorfgemeinschaftshaus daraus zu machen, das allen Rothauracher Gruppierungen zur Verfügung steht. Hier ist geplant einen Verein zu gründen. Als Vorbild dient das Aurauer Modell.
In den trockenen Sommermonaten im Juni und Anfang Juli litt unsere Orgel und konnte nicht bespielt werden. Der Orgelbauer hat eine Reparatur vorgenommen, so dass zukünftig dieses Problem nicht mehr auftreten dürfte.
Wie auch in anderen Bereichen fehlen in der Kirchengemeinde „Fachkräfte“. Dies wurde in der letzten Sitzung vor der Sommerpause ausführlich diskutiert. Für das Kindergottesdienstteam werden Mütter und Väter gesucht, die das Team verstärken. Ebenso werden für das „Stream-Team“ engagierte Personen gesucht, die mithelfen, die Übertragung durchzuführen. Melden Sie sich beim Pfarramt oder direkt an die Teams.
Lothar Budde
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