09. November 2019
Im
November gab es wieder ein besonderes Highlight für unsere Mädelsgruppe: Die „girls night“. In das Thema sind wir mit einer spannenden Andacht gestartet. Darin ging es um „dunkle Zeiten“ in unserem Leben, also Schwierigkeiten oder Herausforderungen, die wir meistern müssen. Als Beispiel zählt ein Streit mit der besten Freundin oder schlechte Noten in der Schule. Wir können versuchen, aus eigener Kraft die Dunkelheit zu vertreiben oder wir können uns damit an Jesus wenden, der von sich sagt: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt wird nicht mehr in der Finsternis umherirren, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12). Mit Jesus im Gespräch zu sein über das, was uns bewegt, bringt Licht in unsere Dunkelheit. Er beruhigt uns, schenkt uns Trost, verändert unsere Sichtweise, gibt uns neue Perspektiven, spendet Kraft aktiv zu werden und macht uns seine Liebe zu uns bewusst.
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Passend zur Andacht gab es eine erlebnispädagogische Aktivität, in der die Mädels im Dunkeln - mit verbundenen Augen und sich nur an einem Seil festhaltend - einen Parcour hinter der Kirche ablaufen durften. Anschließend liefen sie den Parcour in der Dunkelheit ohne Augenbinde, aber mit einem angezündeten Teelicht in der Hand ab. Schnell wurde den Teilnehmerinnen deutlich, dass es mit dem Licht in der Hand angenehmer war, durch die Dunkelheit zu gehen. So lohnt es sich auch, Jesus mit seinem Licht auf dem Lebensweg dabei zu haben und das Leben mit allen hellen und dunklen Zeiten gemeinsam mit ihm zu meistern.
Nach einer Stärkung mit selbstgemachter Pizza, guten Gesprächen am Tisch und Mannschaftsspielen zum Thema Licht, kam der Kreativteil, in dem die Teilnehmerinnen konnten. Die Kerze darf sie daran erinnern, mit Jesus im Gespräch zu bleiben, über das, was sie bewegt. Wie immer bei der „girls night“ vergingen die vier Stunden wie im Fluge und zum Abschluss machten wir eine Gebetsrunde mit Fürbitten für Menschen, die sich aktuell in einer schwierigen Situation befinden.
Vanessa Krauß