Mitarbeiterdank

29. Januar 2019
Als Dank an alle haupt- und ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter, wurde wieder zu einem geselligen Abend eingeladen.
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Diakon Thomas Bucka begrüßte alle herzlich mit einer kleinen Geschichte über Rabbi Mosche, der von seinen Gästen zum Sabbatmahl Geld verlangte.
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Daraufhin hielten sich die Gäste nicht zurück und langten kräftig zu. Als es ans Zahlen ging, wehrte Mosche aber ab mit den Worten: „Ich verlange doch kein Geld von Gästen! Hättet ihr so reichlich gegessen und euch wohlgefühlt, wenn ich gesagt hätte, ihr seid eingeladen?“. Genauso zulangen und uns wohlfühlen sollten wir uns, eingeladen von Gott selbst, durch unsere Mitarbeit in einer Gemeinschaft von hohem Wert, bei der wir auch Freude empfinden. Der gemeinsam gesungene Kanon klappte dann auch recht ordentlich:
Ich bin bei euch alle Tage, seid nicht bang.
Ich bin bei euch euer ganzes Leben lang.
Spricht der Herr.
 
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Nach einer Stärkung mit Bratwürsten oder Gemüse-Lasagne, zeigte uns Wolfgang Schreiner eine von ihm erstellte Bilderfolge über das vergangene Jahr 2018. Pfarrer Mario Ertel kündigte diese Schau zwar als nur kleinen Ausschnitt des Gemeindelebens an, doch zeigten bereits die „wenigen“ Bilder, wie vielfältig, ereignisreich und lebendig dieses Jahr war. Veranstaltungen, Aktionen, Feste, Jubiläen, besondere Gottesdienste, KV-Wahl, Ausflüge von Jung und Alt und Vieles mehr wurde beeindruckend in Erinnerung gebracht.
 
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Eine besondere Ehrung wurde mit riesigem Beifall bedacht:
Seit 25 Jahren verrichtet Otmar Schön seinen Dienst in der Gemeinde - ein Multitalent mit großem handwerklichen Geschick, vielen guten Ideen, immer für einen Spaß bereit und mit einer vorbildlichen Berufsauffassung. Er ist immer da, wenn Not am Mann ist - auch in seiner Freizeit.
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Pfarrer Ertel bedankte sich bei ihm und überreichte einen Geschenkkorb mit Leckereien.

Lothar Budde, von den „Ehrenamtlichen“ als Vertreter ernannt, bedankte sich bei den „Hauptamtlichen“ für die gute Zusammenarbeit. Sie bekamen dafür Kakteen überreicht - allerdings sehr hübsche, mit bunten Köpfen und wenig Stacheln.

Als letzter Punkt des Abends wurde auf besondere Veranstaltungen in den nächsten Wochen hingewiesen.

Wie zu Beginn, wurde auch zum Schluss gemeinsam ein Kanon gesungen:
Herr, bleibe bei uns,
denn es will Abend werden,
und der Tag hat sich geneiget.

Zum Abschied erhielt jeder einen Thermobecher mit der Aufschrift „Glaube“.

Barbara Raaf,  Bilder: Lothar Budde