Wie es sich für die Faschingszeit gehört, erlebte der Altenkreis im Februar einen recht fröhlichen Nachmittag. Dafür sorgte auch Gerti aus Schwand, die mit ihrem Keyboard zum Singen und Schunkeln zu allseits bekannten Stimmungsliedern anregte. Zur Begrüßung gab es eine Polonaise, dann bewiesen Gela Staud und Dorothea Kerczynski ihr Schauspieltalent in einem Sketch ohne Worte: Zwei Frauen treffen sich in der S-Bahn, die eine - ziemlich eingebildet, aber gut gekleidet - begann ihr Äußeres zu pflegen. Die andere - wohl vom Lande - versuchte, mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln, alles nachzumachen. Da wurde u.a. Mehl statt Puder, Nutella statt Makeup, Schuhcreme statt Lidschatten und Tomatenmark statt Lippenstift verwendet. Zum Schluss zeigte sich das Gesicht der „Dame“ vom Lande ziemlich farbenfroh. Das Gelächter darüber war natürlich entsprechend. Lustig ging es weiter mit Erzählen von Witzen und seltsamen Erlebnissen.
Als Überraschung trat Tanzmariechen Giulia Hirschmann auf, eine Konfirmandin aus Büchenbach, die in Schwand tanzt. Sie hat bereits mit vier Jahren angefangen zu tanzen und begeistert seit fünf Jahren als Tanzmariechen mit ihren akrobatischen Sprüngen und Drehungen die Zuschauer.
Mit Kaffee, Getränken, belegten Brötchen, selbst gebackenen Kuchen und natürlich Faschingskrapfen hatte das Helferteam für das leibliche Wohl gesorgt. Es war sicher für alle Teilnehmer ein gelungener Nachmittag, der ihnen viel Freude brachte.
Barbara Raaf