19. Dezember 2019
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Das Wetter sah eher nach spätem Herbst aus und ließ uns nicht gerade spüren, dass es auf Weihnachten zu geht. Umso mehr erinnerte uns der weihnachtliche Schmuck auf den gedeckten Tischen daran, wie immer, von Brigitte Stiegelmeier liebevoll in Szene gesetzt. Mitten im Advent, am 19. Dezember, traf sich der Altenkreis das letzte Mal im zu Ende gehenden Jahr zu einem besinnlichen Nachmittag im Gemeindehaus. Pfarrer Mario Ertel sprach über den Advent und seine Bedeutung, brachte uns den Sinn nahe. Ging der Frage nach, wie wir auch in unserer Zeit, Advent, das Warten auf die Ankunft des Herrn, fortwährend, alle Jahre, „neu“ erleben können.
Advents- und Weihnachtslieder umrahmten das Programm, und fleißige Helferinnen servierten Kaffee und Kuchen. In der Geschichte vom „Christbäumchen“ von Wilhelm Curtmann, vorgetragen von Erika Budde, der Leiterin des Kreises, ging es um einen Streit den Eiche, Fichte, Pfirsich- und Apfelbaum um ihrer Vorzüge willen untereinander austrugen. Letztendlich war es die Fichte die gewann und nicht allein deshalb weil sie zum Christfest die Stuben schmückt. Angelika Staud erfreute uns mit lustigen Dialekt-Erzählungen, und selbstverständlich durfte - fast schon Tradition - der Besuch nicht fehlen.
Anna Barkholz Bild: Margarete Heim