12.12.2018
Advent. Ein neues Kirchenjahr hat begonnen und wir befinden uns in mitten der „Staaden Zeit“. Zur Adventsfeier sind wir Altenkreisbesucher/innen ein letztes Mal im alten Kalenderjahr im Gemeindehaus zusammengekommen.
Mit Pfarrer Mario Ertel schauen wir auf die vier (un)ruhigen Wochen vor dem Fest. Zu allen äußerlichen Vorbereitungen auf Weihnachten, die gleichwohl Freude schenken, so Pfarrer Ertel, gehört vor allem auch ein inneres Vorbereiten und Bereitsein. Eine Geschichte, die er vorliest, lässt sinnbildlich vier Kerzen, die für „Glaube, Friede, Liebe und Hoffnung“ stehen, zu Wort kommen. Glaube, Friede und Liebe klagen Leid darüber, dass sie in ihren Aufgabe keinen Zweck mehr sehen und zu erlöschen drohen. Dass sie dennoch nicht aufhören zu brennen schulden sie der „Hoffnung“, die alle anderen immer wieder neu entzündet. Pfarrer Ertel erinnert an die Zusage Gottes, die er durch den Propheten Jesaja (42,3) verheißt: Er verspricht uns, dass er den „glimmenden Docht nicht auslöschen“ wird. Dorothea Kercynski erfreut uns mit der heiteren, besinnliche Kurzgeschichte: „Das Weihnachtsevangelium des kleinen Markus“, von Margarete Kubelka. Danach überrascht uns das Büchenbacher Christkind, Franziska Kuhn, mit einem Besuch. Und zu guter Letzt ergibt sich zum Ende des gelungenen Nachmittags eine rege Unterhaltung darüber, wie in früheren Jahren in Büchenbach Weihnachten gefeiert wurde.
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beim Autor
Anna Barkholz