Rückblick auf 40 Jahre Altenkreis

Die Frühlingssonne draußen strahlte durch die Fenster, wetteifernd mit dem Lied „Die güldene Sonne, voll Freud und Wonne...“ , das wir mit Gitarrenbegleitung drinnen im Gemeindehaus sangen. Pfarrer Mario Ertel sprach in der Kurzandacht über das Licht, ohne das es kein Leben gibt. Wenn das Licht jetzt, nach den dunklen Monaten beginnt wieder zuzunehmen, an Kraft gewinnt und neues Leben aufbrechen lässt, dann spüren auch wir Menschen, dass es in uns Neues bewegen kann. Übertragen auf das Licht,
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erscheint die Zusammenschau auf Johannes d. Täufer und Jesus bemerkenswert. Auf den Geburtstag Johannes d. Täufers - den 24. Juni – fällt der längste Tag im Jahreskreis, genau der Zeitpunkt an dem die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hat. Der Täufer bekannte im Blick auf Jesus: „er muss wachsen, ich aber abnehmen.“ Auf den Tag genau, sechs Monate später, am 24. Dezember, dem kürzesten Tag im Jahreslauf, wenn am dunkelsten ist und das Sonnenlicht am tiefsten steht, feiern wir Jesu Geburt. Jetzt beginnt das Licht wieder zu wachsen und erstrahlt im Osterlicht der Auferstehung.
Nach der Kaffeepause erfreute uns die Rückschau auf 40-Jahre Altenkreis. Um den technischen Ablauf der Bilderreihe nahm sich Wolfgang Schreiner an. Erika Budde erklärte dazu die Details und die Aktivitäten. Und ganz schnell gab es dann ganz viel Gesprächsstoff über „damals“, wobei so manche Erinnerung geweckt wurde.